Island - Land der Extreme am Rande des Nordpolarmeeres - Filmvortrag
Vogelfelsen auf Island
© Foto: Günther Rentschler
Wasserfall Gullfoss
© Foto: Günther Rentschler.jpg
X109auf den Westmaenner Inseln vor Island
© Foto: Günther Rentschler
Kursnummer: 109002
Im wahrsten Sinne des Wortes „extrem“, zeigte sich Island auf einer Campingreise Anfang Mai 2022. Nach Verlassen der Fähre im Nordosten Islands grüßten Schnee und eiskalte Winde. Günther Rentschler wählte die Nordroute der Ringstraße, nahe der Grönlandsee und damit der rauesten Gegend Islands. Über weite Strecken begleiteten ihn Schnee und bizarre Lavaberge. Erst nahe beim Myvatn See änderte sich das Landschaftsbild in ein dampfendes geothermisches Vulkangebiet. Weite Fjordlandschaften, umgeben von schneebedeckten und in der Sonne glänzenden Bergen, begleiteten den Weg. Riesige Wasserfälle sowie Sandbänke, auf denen sich unzählige Robben tummeln, lagen in der Ferne.
Von der rauen Landschaft des Isländischen Nordens führte die Reise in gemäßigtere Zonen des Südwestens. Ausgangspunkt für Exkursionen im sogenannten goldenen Zirkel war für die nächsten Tage das Städtchen Hveragerdi. Von hier erreicht man die Inselhauptstadt Reykjavik, die Blaue Lagune, die berühmten Geysire sowie geschichtsträchtige Regionen, wo die eurasische und die nordamerikanische Platte aufeinandertreffen.
Vielerlei Arten von Seevögeln wie den Papageitaucher leben an den Steilklippen. Der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas, bildet eine unermessliche Eislandschaft. Der Besuch in Petras Mineraliensammlung krönt den Abschluss einer äußerst beeindruckenden Island-Reise.
Kosten: 4,00 € / 0,00 €
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Lahr, VHS-Zentrum zum "Pflug", Kaiserstr. 41, Vortragsraum
77933 Lahr/Schwarzwald
Datum | Zeit | Straße | Ort |
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Di. 26.09.2023 | 19:00 - 20:30 Uhr | Kaiserstr. 41 | Lahr; VHS-Zentrum zum "Pflug"; Vortragsraum |
Günther Rentschler
Günther Rentschler, gebürtiger Schwabe, lebt seit mehr als 40 Jahren in Lahr. Seine Naturverbundenheit bringt er in der Natur- und Landschaftsfilmerei zum Ausdruck. Der Autodidakt bearbeitet seine Filme am Computer selbst. Lediglich die Filmkommentare spricht ein Profisprecher. Für einen 60-minütigen Film benötigt Rentschler mehrere Monate an Bearbeitungszeit. Diese setzt sich zusammen aus der Filmarbeit vor Ort, Videoschnitt und -bearbeitung zuhause am Computer und beim sachkundigen Schreiben des Kommentars für den Film.
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